FDP: Mehr Perspektive für Sachsen-Anhalt

Magdeburg (FDP). Die heute veröffentlichten Umfragewerte zur Landtagswahl sehen die FDP bei acht Prozent. „Wir fühlen uns bestätigt, sich sowohl inhaltlich, als auch personell breit aufzustellen,“ so die FDP-Spitzenkandidatin Lydia Hüskens. Es gebe ein gutes Programm mit Angeboten für die Menschen im Land. Auch die klare Haltung zur Bekämpfung der Pandemie mit einer differenzierten Öffnungspolitik zeige Wirkung.

„Wir müssen aber weiter konzentriert arbeiten und die Menschen überzeugen,“ betont Hüskens. Letztlich seien Umfragen nur Momentaufnahmen und Stimmungen noch keine Stimmen. „Den positiven Trend haben wir aber bereits gespürt. Die Menschen kommen aktiv auf uns zu, um mit uns ins Gespräch zu kommen,“ so berichtet die FDP-Politikerin von ihren Erfahrungen. Die Menschen seien mit der Politik der bisherigen Landesregierung unzufrieden. Vor allem mit der Pandemiepolitik. Bei den Gesprächen zeigten sich auch immer mehr die wirtschaftlichen Sorgen der Menschen. Eltern sorgten sich um die schulische Ausbildung. Kindern und Jugendlichen wurden die Sportangebote gestrichten. Bei Gastronomen, Landwirten, Einzelhändlern und vielen mehr sei der wirtschaftliche Schaden schon jetzt groß und sie kämpften ums Überleben.

„Sachsen-Anhalt braucht eine Politik, die den Menschen und dem Land Perspektiven aufzeigt,“ betont Lydia Hüskens. Dazu gehöre eine differenziertere Pandemiepolitik mit Öffnungsstrategien statt nur Verboten. Konzepte für eine Wirtschaftspolitik, die vor Allem nach der Pandemie Unternehmen stärkt und Arbeitsplätze sichert, gerade im Mittelstand. Eine Bildungspolitik, die es Lehrkräften ermöglicht, sich auf den Unterricht zu konzentrieren und nicht mit Verwaltungsaufgaben belastet. Unterrichtsausfall müsse digital ausgeglichen werden. „´Ein Land fährt hoch´ ist deshalb der Slogan unserer Kampagne,“ so Hüskens.