75 % wollen weniger Barrieren für Gastronomie und Hotellerie

Magdeburg (FDP). Laut einer Umfrage des Instituts Insa im Rahmen der Umfrage für die Bild-Zeitung wollen 75 % weniger Barrieren für die Gastronomie und für die Hotels; auch für den Handel. Kein Verständnis hat die FDP Sachsen-Anhalt für die zögerliche Öffnungsstrategie und die bürokratischen Vorgaben.

„Die kleinmütige Politik muss jetzt ein Ende finden,“ fordert die FDP-Spitzenkandidatin Lydia Hüskens. Das Ergebnis der Umfrage zeige, dass diese auch nicht mehr von den Menschen im Land nachvollzogen werde.

Die Wirtinnen und Wirte verzweifeln am Aufwand der Zugangsbeschränkungen. Das Personal muss seine Gäste im Hinblick auf Test, Impfungen oder Genesung kontrollieren und Daten erheben.

„Unsinnig, planlos und nicht durchdacht“ bezeichnet die FDP die Vorgaben: Draußen dürfe man sich schon recht gut treffen, in der Außengastronomie jedoch nicht. Für eine Hotelübernachtung reicht ein Test innerhalb von 48 Stunden, will der Hotelgast jedoch essen, sei ein Test innerhalb der letzten 24 Stunden notwendig.

„Wir dürfen der Gastronomie nicht weiter Steine in den Weg legen,“ so die FDP-Spitzenkandidatin. Sie fordert die Öffnung der Außengastronomie auch ohne Test; Öffnung der Innenbereiche mit Test und AHA.

Umfrage: Weniger Barrieren für das Gastgewerbe

Im Rahmen der Umfrage für die Bild-Zeitung hat das Institut Insa auch gefragt, ob man folgende Forderung teile:

„Weniger Barrieren bei der Öffnung von Handel, Gastronomie und Hotellerie und weitere Öffnungsschritte.“

Eine absolute Mehrheit von 75 % der Befragten teilt die Forderung voll und ganz oder teilweise.