Direktkandidatinnen UND

Direktkandidaten zur #BTW21
der Freien Demokraten Sachsen-Anhalt

Wahlkreis 67
(Börde – Jerichower Land)

Matthias Schulte (41)

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Der ländliche Raum und damit auch das Jerichower Land und die Börde steht vor großen Herausforderungen, um im Wettbewerb als Lebensmittelpunkt für die Menschen zu bestehen. Wesentlich dafür sind konkrete Antworten auf die drängenden Fragen der Digitalisierung und der Mobilität, damit die Menschen auch auf dem Lande eine gute Perspektive für Bildung, Arbeit und auch Freizeit haben. Doch nicht nur bei Digitalisierung und Mobilität gibt es politisch deutlich Luft nach oben. Auch die Förderung des Sports, insbesondere des Schwimmsports, ist eine drängende Frage, deren Beantwortung für die Menschen in unseren beiden Landkreisen wesentlich ist. Lebensqualität auch auf dem Land benötigt eine grundsätzliche Daseinsvorsorge. Viele kleine und mittelständische Unternehmen und auch unsere Landwirte tragen erheblich zur Wertschöpfung bei – darum ist eine ausgewogene Ausgestaltung der Lebensverhältnisse in den Städten und auf dem Land unerlässlich.

Beruf: Politikwissenschaftler (M.A.), Pressesprecher Kommunalverwaltung

Ehrenämter:  Stabsfeldwebel der Reserve, Bundeswehr, Landeskommando Sachsen-Anhalt

Wahlkreis 66
(Altmark)

Marcus Faber (37)

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Die Altmark ist ein schöner Fleck zum Leben. Machen wir die Region noch attraktiver: Ob schnelles Internet egal wo, ein Straßennetz, das die Menschen voran bringt und nicht ausbremst und Mobilitätsangebote, damit man das Auto auch mal stehen lassen kann. In Sachen Infrastruktur gibt es viel zu tun. Packen wir es endlich an!

Beruf: Mitglied des Deutschen Bundestages

Ehrenämter:

  • seit 2019: stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Taiwanischen Gesellschaft
  • seit 2019: Kreistag des Landkreises Stendal
  • seit 2017: Präsidium der Deutsch-Israelische Gesellschaft. Seit 2019 Vizepräsident.
  • seit 2015: Beisitzer im Bundesvorstand der FDP
  • seit 2011: stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt
  • seit 2010: Stadtrat der Hansestadt Stendal
  • 2009 – 2011: Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt e.V.
  • seit 2007: Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Stendal (Altmark)

Wahlkreis 72
(Halle)

Yana Mark (31)

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Ein handlungsfähiger Rechtsstaat ist der Garant für unsere persönlichen Freiheitsrechte und unserer Sicherheit. Dazu benötigt es mehr Personal in der Justiz und bei den Sicherheitsbehörden und eine moderne Ausstattung. Wir Freie Demokraten wollen dadurch Gerichtsprozesse effektiver, schneller, moderner und praxistauglicher machen.

Bestehende Gesetze sind konsequent umzusetzen, bevor an Verschärfungen gedacht wird. Einen Generalverdacht gegenüber den Bürgern lehnen wir ab. Bürokratische praxisferne Regulierungen in vielen Bereichen sind zu streichen. Zudem müssen Opfer von Straftaten besser geschützt und unterstützt werden.

Beruf: Rechtsanwältin

Ehrenämter:Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Stadtrat Halle

Wahlkreis 69
(Magdeburg)

Dr. Fabian Horn (35)

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Die hart arbeitende Mitte unserer Gesellschaft muss endlich spürbar entlastet werden.

Beruf: Volkswirt, Referent im Finanzministerium

Ehrenämter:  5. Beisitzer im Kreisvorstand der FDP Magdeburg

Wahlkreis 68
(Harz)

Denise Köcke (22)

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Zu häufig entscheidet Herkunft über Zukunft. Aus meiner Familie bin ich selbst die Erste mit Abitur. Deshalb ist mein Herzensthema Aufstieg durch Leistung. Ich möchte in einem Staat leben, in dem jeder durch eigene Kraft vorankommen kann, weil Leistung belohnt wird. Dafür müssen die besten Schulen in den schwierigsten Bezirken stehen. Unser Sozialstaat muss endlich echte Arbeitsanreize setzen und unser Steuersystem kleine und mittlere Einkommen entlasten.

Beruf: Studentin

Ehrenämter:Beisitzerin im Kreisvorstand der FDP Harz

Wahlkreis 73
(Burgenland – Saalekreis)

Carsten Sonntag (42)

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Das Gefühl der Menschen hier vor Ort im Kernrevier ist, vergessen zu werden. Der Strukturwandel ist nicht nur das Ende vom Kohleabbau, verbunden mit dem Wegfall von qualifizierten und guten Arbeitsplätzen – es ist auch der Verlust von eigener Geschichte, Identität und Lebensqualität. Wir sind nicht einfach weg, nur weil der Braunkohleabbau endet, wir sind als Burgenlandkreis ein gewaltiger Teil des mitteldeutschen Kernreviers.

Die Stimmung in allen Bevölkerungsschichten ist von Resignation und teilweise Wut geprägt und es überwiegt die Ohnmacht und das Gefühl, das wir am Ende nicht mehr als Versprechungen gehört haben, denen keine Taten folgen. Wir haben sehr gut ausgebildete, motivierte und regional verwurzelte Fachkräfte in und um den Tagebau herum, die eine Perspektive für sich und ihre Familien brauchen. Um die Region nicht einem schleichenden Tod auszuliefern, brauchen wir nachhaltige Konzepte durch verstärkte Innovationsförderung und Unterstützung bei Neuansiedlungen. Wir müssen mutigen Unternehmern ein Umfeld schaffen, in dem Genehmigungen digital und unverzüglich bearbeitet , vorhandene Fachkräfte qualifiziert umgeschult oder weitergebildet und eine Nahversorgung zur Ansiedlung der Familien vor Ort geschaffen werden.

Ein sandgestrahlter Dom in Naumburg bringt nun einmal keine Arbeitsplätze im mitteldeutschen Kernrevier. Nur wer einen gut bezahlten und zukunftsfähigen Arbeitsplatz hat, bleibt auch in der Region und gestaltet sie mit. Wir müssen weg von dem gönnerhaften Proporz dieser Tage, dass nur die Region Geld erhält, die macht, was die Entscheider wollen und alle anderen Regionen in der Region mit Rückgrat und eigenen Ideen vergessen werden.

Beruf: Energiewirtschaftsmanager

Ehrenämter: Vorsitzender der Elterninitiative Kindertagesstätte Montalino Draschwitz e. V., Gemeindeelternrat Elsteraue, Kreiselternrat Burgenlandkreis, Elternsprecher in der Grundschule Tröglitz, Elternkuratorium Hort, Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Zeitz, Sprecher der Bürgerinitiative “30x nein gegen das Kernrevier”