Faber und Fliß begrüßen Entschließungsantrag aus Sachsen-Anhalt: SKW Piesteritz vor Dumping-Dünger und Wettbewerbsnachteilen schützen
„SKW Piesteritz braucht dringend unsere Unterstützung. Wir können es uns nicht leisten, dass ein so wichtiges Unternehmen, unsere chemische Industrie und unsere Landwirtschaft gefährdet werden“, macht der Spitzenkandidat der Freien Demokraten, Dr. Marcus Faber, klar. Besonders SKW Piesteritz ist seit einiger Zeit wegen Dumping-Importen von Düngemitteln und hohen Energiekosten in Schieflage. Faber fordert Strafzölle deshalb auf Dumping-Dünger aus autoritären Staaten und deutliche Entlastungen bei den Energiekosten.
Henning Fliß, FDP-Direktkandidat im Wahlkreis Anhalt-Dessau-Wittenberg macht deutlich: „SKW Piesteritz ist Wirtschaftsmotor einer ganzen Region und ein lebenswichtig für unsere Landwirtschaft. Das Unternehmen ist essenziell für den Landkreis Wittenberg und unsere Lebensmittelherstellung. Wenn SKW stürzt, fällt unsere Landwirtschaft und in eine gefährliche Abhängigkeit von russischen Düngemittelimporten.“
Die FDP-Kandidaten begrüßen deshalb den Vorstoß aus Sachsen-Anhalt für einen entsprechenden Entschließungsantrag im Bundesrat und machen sich stark für SKW Piesteritz. Es brauche deutliche Entlastungen bei der Stromsteuer, den Netzentgelten und der Gasspeicherumlage. Besonders die energieintensive chemische Industrie in Deutschland und Sachsen-Anhalt erleiden durch diese finanziellen Belastungen einen Nachteil im internationalen Wettbewerb.
Hintergrund: Im Landkreis Wittenberg ist das Unternehmen SKW Piesteritz in wirtschaftliche Schieflage geraten. Grund sind Dumping-Importe von Düngemitteln aus Russland, mit denen die Erdgas-Sanktionen umgangen werden. Ein weiteres Problem stellen die hohen Energiekosten dar. Die FDP-Bundestagskandidaten Dr. Marcus Faber und Henning Fliß fordern deshalb Entlastungen bei Netzentgelten, Stromsteuer und Gasspeicherumlage sowie Strafzölle auf Düngemittelimporte, die den Wettbewerb verzerren.