Im Portrait: Yvonne von Löbbecke zur Europawahl
Am 9. Juni finden neben den Kommunalwahlen auch die Europawahlen in Sachsen-Anhalt statt. Yvonne von Löbbecke tritt als Spitzenkandidatin der FDP Sachsen-Anhalt zur Europawahl an. Sie möchte sich stark machen, damit die ostdeutschen Themen im Europäischen Parlament mehr Gehör finden.
Um unseren Wohlstand angesichts globaler Herausforderungen und Transformationsprozesse zu erhalten und Wirtschaftswachstum zu generieren, müssen wir jetzt gemeinsam handeln. Wir wollen hierzu unter anderem den Handel mit anderen Ländern stärken. Unser Ziel ist eine Weltfreihandelszone der Demokratien. Außerdem wollen wir Bürokratie radikal abbauen: Für jede neue Brüsseler Regel sollen zwei alte Regeln gestrichen werden.
Wir unterstützen Technologieoffenheit und befürworten deswegen einen Wettbewerb der besten Technologien in allen Bereichen, einschließlich der Nutzung von E-Fuels, Fusionstechnologie und Biotechnologien wie CRISPR/Cas9.
Für Gründer und junge Unternehmen wollen wir bessere Finanzierungsbedingungen schaffen, unter anderem durch eine europäische Venture-Capital-Verordnung und den „Zukunftsfonds Europa“. Wir fordern auch die Erweiterung der Rechtsformen im Europäischen Gesellschaftsrecht, um innovative Unternehmensgründungen und private Investitionen zu erleichtern und zu fördern.
EU-Lieferkettenrichtlinie, EU-Verbrennerverbot, EU-Heizungsverbot, EU-Sanierungszwang – während die FDP in Deutschland den größten Bürokratieabbau in der Geschichte auf den Weg bringt, zieht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) mit ihren Unterstützern aus CDU und CSU immer neue Bürokratiemonster heran, die unser Land ausbremsen.
57 Prozent der Bürokratiekosten in Deutschland kommen bereits aus der EU. Die Kommissionspräsidentin produziert schneller Bürokratie nach, als wir in Deutschland abbauen können. Die Politik von Ursula von der Leyen ist eine Gefahr für unseren Wohlstand in Deutschland und Europa, denn sie erstickt Investitionen, Innovationen und Wirtschaftskraft. Das können wir uns nicht länger leisten!
Wir streiten für ein starkes, wettbewerbsfähiges Europa. Dazu setzen wir auf Marktwirtschaft statt Planwirtschaft, auf Technologieoffenheit statt Verbote, auf Bürokratieabbau statt Regulierungswut. Wir tun alles dafür, weitere EU-Belastungen mit unserer Stimme in der Bundesregierung zu verhindern. Wir fordern einen EU-Bürokratie-Stopp!
Yvonne von Löbbecke will Europas werte wieder freilegen. Wohlstand, Sicherheit, Bürokratieabbau und Freiheit sind ihre Kernanliegen. Es brauche eine Starke ostdeutsche Stimme im Europaparlament.
Von Löbbecke ist beruflich tätig in der Denkmalpflege und freiberufliche Restauratorin. Seit März 2024 ist sie Geschäftsführerin des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode.
Die FDP Sachsen-Anhalt kürte sie im November 2023 zu ihrer Spitzenkandidatin zur Europawahl. Die 53-jährige ist verheiratet und hat vier Kinder.
Am 9. Juni Europa gestalten!
Die grundlegenden Werte der Europäischen Union – Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte – sind die Essenz unserer Gemeinschaft. Sie garantieren uns Wohlstand und Sicherheit in Frieden. Ein gemeinsamer Binnenmarkt, grenzenloses Reisen und kulturelle Vielfalt sind uns selbstverständlich geworden. Doch unsere liberale Wirtschafts- und Friedensgemeinschaft wird massiv durch Destabilisierungsversuche extremistischer Kräfte von innen und durch Angriffe autokratischer Staaten von außen bedroht. Mehr denn je müssen wir unsere Werte entschlossen verteidigen.
Wir Freie Demokraten stehen bereit. Unsere Aufgabe ist es, Freiheit und Wohlstand für kommende Generationen zu erhalten. Wir stärken die europäische Wirtschaft, die Sicherheit und die Eigenständigkeit, denn Europa ist unsere Zukunft.